10 Tipps zum Einbruch­schutz: So leben Sie sicherer!

Einbrecher am Werk

Die Statistik zeigt, dass Einbrecher gerne in der dunklen Jahreszeit zuschlagen. Grund genug, sich jetzt Gedanken rund um einen effizi­enten Einbruchs­schutz zu machen! Es gibt ganz einfache Regeln, mit denen Sie die Einbruchs­gefahr signi­fikant reduzieren können. Oft können diese wirklich unkom­pli­ziert verwirk­licht werden. Hier entdecken Sie 10 Tipps, mit denen Sie den Einbruch­schutz verbessern und dadurch um einiges beruhigter leben können!

1. Präsenz vermitteln

Einbrecher dringen in eine Wohnung ein, wenn die Bewohner zur Arbeit, beim Einkaufen oder im Urlaub sind. Diese Tatsache können Sie gezielt für sich nutzen. Natürlich nicht, indem Sie ab sofort immer zu Hause sind. Sondern dadurch, dass Sie Präsenz einfach vortäu­schen. Smart Home-Lösungen ermög­lichen es Ihnen, dass ab und zu die Rollladen bewegt werden, der Fernseher angestellt oder das Licht einge­schaltet wird. So vermitteln Sie den Eindruck, dass die Wohnung nicht leer ist und Einbrecher ziehen unver­rich­teter Dinge wieder ab. Wichtig ist, dass alles zufällig verwirk­licht ist, damit poten­zielle Einbrecher keine Automa­tismen entdecken.

Einbrecher am Werk
Gut gesicherte Fenster und Türen erhöhen den Einbruchschutz

2. Fenster und Türen zu!

Das klingt banal, aber tatsächlich sind es immer noch die nicht geschlos­senen Fenster und Türen (auch im Terras­sen­be­reich), die Eindring­lingen die geplante Tat besonders leicht machen. Daher machen Sie immer einen Rundgang, bevor Sie sich zur Arbeit aufmachen. Gekippte Fenster schützen vor Einbre­chern natürlich nicht, da sie den Zugang nahezu freiwillig ermög­lichen. Wer hohe Sicherheit schätzt, erhält im Fachbe­trieb kompe­tente Beratung rund um besonders einbruchs­si­chere Fenster

3. Es werde hell!

Auch im Außen­be­reich können Sie wichtige Maßnahmen zum Einbruch­schutz umsetzen. Erleuchtete Grund­stücke sind alles andere als einladend für Einbrecher. Zum einen simulieren sie ebenfalls Präsenz, zum anderen ist die Entde­ckungs­gefahr den Eindring­lingen in aller Regel zu hoch. Besonders effektiv sind in diesem Zusam­menhang Bewegungs­melder, die ein „Ertappt­werden” vortäu­schen und zudem besonders energie­ef­fi­zient sind.

4. Abwesenheit gut planen

Es gibt eine Menge Faktoren, die Einbre­chern simulieren, dass niemand zu Hause ist. Das beginnt beim Postkasten, aus dem die Briefe und Werbe­sen­dungen hervor­lugen, und führt bis zum Rasen­zu­stand, der darauf hinweist, dass nicht gegossen wurde. Am besten ist es, für diese Aufgaben einen Nachbarn oder eine Person Ihres Vertrauens zu beauf­tragen, die sich gleich­zeitig verge­wissern kann, ob alles in Ordnung ist.

5. Alarm, Alarm!

Die klassische Alarm­anlage ist immer noch ein gutes Mittel für optimalen Einbruch­schutz. Zum einen wird ein Alarm beim Betreten eines Grund­stücks oder Gebäude zuver­lässig umgesetzt und Polizei­kräfte können zum Einsatz kommen, während Einbrecher die Flucht ergreifen. Zum anderen ist es aber auch oft die bloße Anwesenheit von Alarm­an­lagen, die poten­zielle Eindring­linge abschreckt und von ihrem krimi­nellen Vorhaben abbringt. So sind Alarm­an­lagen ein Einbruch­schutz, der mit hoher Präven­ti­ons­wirkung punkten kann.

6. Seien Sie auf der Hut!

Es gibt besonders dreiste Einbrecher. Sie steigen einfach dann ein, wenn Sie es sich in der Badewanne gemütlich gemacht haben oder im Garten den Rasen­mäher angeworfen haben. Etwas Achtsamkeit kann also durchaus sinnvoll sein, ohne dass Sie in Panik vor einem Einbruch leben sollten. In guter Nachbar­schaft ist es für Einbrecher besonders schwer, etwas zu holen, da jeder auch das Nachbarhaus im Fokus hat.

7. Schlösser für Ihr „Schloss”

Einbruch­schutz hat natürlich auch einiges damit zu tun, welchen Wider­stand Fenster und Türen den Eindring­lingen leisten. Verstärkte Tür.- und Fenster­schlösser können die Sicherheit daher profes­sionell erhöhen und sind ebenso wertvolle wie beruhi­gende Helfer rund um einen effek­tiven Einbruch­schutz. Dafür gibt es prinzi­piell zwei Möglich­keiten: Entweder schaffen Sie sich Fenster- und Türlö­sungen an, die besonders sicher sind, oder Sie rüsten die bishe­rigen Öffnungen gezielt nach.

8. Profis an die Front!

Es macht immer Sinn, bei echten Experten für Einbruchs­schutz eine Beratung einzu­holen, die ebenso profes­sionell wie indivi­duell ist. Beratung gibt es im Fachbe­trieb, aber auch bei Polizei­be­hörden, die sich immer freuen, wenn der Einbruch­schutz in der Bevöl­kerung ernst­ge­nommen und richtig umgesetzt wird. Auch manche Versi­che­rungen infor­mieren gerne, wie Einbruch­schutz zuver­lässig verwirk­licht werden kann.

9. Mut zur Lücke!

Die Strategie, ein Grund­stück mit Bäumen und Büschen zu verbergen, ist häufig nicht die richtige. Oft sind es die Einbrecher, die sich hier besonders wohlfühlen, weil sie sicher sein können, nicht beobachtet zu werden und ungestört vorgehen zu können. Schaffen Sie Trans­parenz, die die Einbrecher abschreckt!

10. Vorsicht bei Social Media

Sie verraten auf Facebook, dass Sie in den Urlaub düsen? Das ist eine echte Einladung für poten­zielle Einbrecher! Überlegen Sie strate­gisch, was Sie über die Social Media verraten und tragen Sie so zum Einbruch­schutz während der Ferien bei.

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